LERNEN SIE DIE VERSCHIEDENEN ZUSTÄNDE VON VERSTAND
Versuchen Sie Ihren Verstand zu verstehen?
Im Zustand des reellen Bewusstseins sind wir nie zufrieden und selten glücklich. Das Gras ist grüner jenseits des Zaunes. Egal, wie viel Geld wir haben, streben wir nach mehr. Egal, wie viele Kleider wir besitzen, wir wollen mehr. Egal, wie viele Fernsehprogramme wir uns anschauen, es gibt stets noch ein besseres. Egal, wie viele Sehenswürdigkeiten wir bereits gesehen haben, das nächste wird noch besser sein. Egal, wie viel wir gegessen haben, es gibt oft ein weiteres schmackhaftes Gericht. Egal, wie viele emotionale Ereignisse wir erlebt haben, der Höhepunkt des emotionalen Erlebnisses wird noch kommen und wir sind dessen sicher.
Im Zustand des Bewusstseins, wir können dessen sicher sein, haben wir Angstgefühle. Wir haben Angst! Wir fürchten uns vor der Zukunft. Viele Dinge aus der Vergangenheit erwecken Ängste, weil wir nicht wollen, daß diese Dinge sich wiederholen. Wir wissen aber nicht, wie man dies vermeidet, weil unser Bewusstsein sich zu sehr mit den Sorgen beschäftigt und die überbewußten Eigenschaften des Verstandes nicht zur Geltung kommen.
Das Bewusstsein ist der eigentliche Feind, das wahre Hinderniss, die wirkliche Ablenkung für einen auf dem Wege zur Erleuchtung. Es ist unfassbar. Es ist verführerisch. Es schleppt uns durch dieses Leben und das nächste und das nächste und so fort immer wieder. Es ist ein wunderbarer Zustand des Geistes, solange die überbewußten Eigenschaften auch ab und zu in Erscheinung treten, so daß durch eine Veränderung der Perspektiven und Zustrom von Energien eine geistige Auffrischung und Erneuerung stattfindet. Ansonsten ist es schwierig und lästig, tagtäglich im vollen Bewusstsein zu leben. Der spirituelle Weg führt uns aus dem Sumpf der Dunkelheit des Bewusstseins ins Licht des Überbewußtseins.
Warum müssen Sie sich mit den Zuständen von Verstand befassen? Weil das Verständnis 50% der Kontrolle des Geistes ausmacht. Dieses Verständnis ist erforderlich das Unterbewusstsein so tief zu beeinflussen, daß es erkennt, daß die spirituelle Kraft weiterhin von innen kommt- d.h. vom Überbewußtsein durch das Unterbewusstsein.
