Versuchen Sie mit unmöglichen Leuten zusammenzuarbeiten?
Dinge, die Sie in sich selbst nicht ertragen können, werden Sie hassen, wenn Sie diese bei anderen sehen. Um dem entgegenzuwirken muss Ihre universelle Liebe, die Plattform zur Selbsterkennung in die Emotionen des instinktiven Geistes erweckt werden und in das Bewusstsein geführt werden. Also, wenn Sie am Meditierend sind und unterschiedliche Aspekte des Unterbewusstseins hochkommen, stehen Sie diesen positiv gegenüber, programmieren Sie sie in etwas Erfreuliches um. Sie werden dann in einfaches Gedankenmuster zurückfallen und Sie nicht mehr stören.
Wenn Sie etwas in jemandem sehen, das Ihnen nicht gefällt und Ihre Gefühle stört, dann setzen Sie sich und treten Sie ihm mit Ihrem eigenen Unterbewusstsein entgegen. Die wunde Stelle befindet sich dort. Wenn Sie glauben, daß jemand etwas tut, was er Ihrer Meinung nach nicht tun sollte und es geht Ihnen wirklich auf die Nerven, dann bedenken Sie, daß auch Sie in ähnlicher Situation dasselbe getan hätten, weil solche Reaktionstendenz in Ihrem Unterbewusstsein sitzt. Gehen Sie in sich und programmieren Sie diese Bereiche des Unterbewusstseins mit guten, positiven Gedanken um. Festigen Sie Ihren Lebensstil, seien Sie streng mit sich selbst, nutzen Sie Ihre Willenskraft und denken Sie positiv. Lassen Sie nicht mal für einen Augenblick ein schwaches Glied in der Kette des Verhaltensmusters auf Ihrem Weg zur spirituellen Entfaltung stehen. Manchmal entdecken wir durch Beobachtung des Lebens von anderen das schwache Glied in der eigenen Kette.
Falls Ihre Eltern einen Lebensstil haben, der Ihnen auf die Nerven geht, bedenken Sie, dass auch Sie später im Alter vielleicht ähnlich leben werden. Dieses nervenaufreibende Gefühl zeigt, daß die Unzufriedenheit bei Ihnen aufkeimt und daß Sie versuchen, das durch Kritik an Ihren Eltern zu unterdrücken. Sie sollten stattdessen durch Mitgefühl mit ihnen Ihre eigene Stärke aufbauen.
Eines der größten Hindernisse auf dem spirituellen Weg ist die Abneigung gegenüber dem uns immer vertrauter werdenden eigenen Unterbewusstsein. Wir müssen diese Fallgrube genau beobachten. Das Unterbewusstsein ist kein Feind. Es ist nur ein gut genütztes Stück der Ausrüstung, das wir erneuern. Wenn wir aus dem Unterbewusstsein einen Feind machen und unsere Köpfe hängen lassen und uns wundern “warum passierte dies und jenes” und glauben, “wenn das Unterbewusstsein nicht wäre, würde ich viel weiter auf dem Weg sein” dann machen wir aus dem Unterbewusstsein eine noch gewaltigere Barriere. Stattdessen sollten wir das Unterbewusstsein als einen Segen und ein lebenswichtiges Werkzeug in unserer spirituellen Entwicklung betrachten.
Nehmen Sie eine Berggipfelhaltung ein. Wenn Sie einen schwierigen Tag haben, sagen Sie zu sich selbst:” Ich arbeite zur Zeit mit meinem Unterbewusstsein. Zugegebenermaßen laufen die Dinge heute nicht gut für mich, aber ich glaube, daß ich bis zum Abend alles beherrsche.” Laufen Sie zum Geschäft, kaufen Sie viel Papier, schreiben Sie alles auf und verbrennen Sie es und bereinigen Sie dadurch verschiedene Bereiche des Unterbewusstseins und setzen Sie das Bewusstsein frei dass es emporsteigen kann. Dies nennt man vasana daha tantra
